Teneriffa ist die auffällige Grande Dame des Archipels. Die berühmtesten Ferienorte im Süden der Insel, die jährlich über sechs Millionen Besucher anziehen, bieten Feiern und Clubbing in Kombination mit weißen oder schwarzen Sandstränden. Aber setzen Sie Ihren Entdeckerhut auf und gehen Sie über die Touristenorte hinaus, und Sie werden eine Insel von außer-gewöhnlicher Schönheit und Vielfalt entdecken, mit historischen Bergdörfern, kultivierten Hafensiedlungen und charmanten alten Städten.
Der Teide ist ein ruhender Vulkan in der Mitte der Insel, der die beiden Hälften voneinander trennt. Im Norden ist das Klima feuchter und kühler, was bedeutet, dass es weniger Touristen anlockt. Der Süden hat mehr Sonnenschein und wärmere Temperaturen. Diese südliche Hälfte ist auch weniger windig und wolkenarm, was zu einem wärmeren Klima führt. An der Südküste Teneriffas herrscht ein subtropisches Wüstenklima mit sehr milden Wintern und meist warmen, manchmal auch heißen und immer sonnigen Sommern.
Man unterscheidet meist nur zwischen Teneriffa „Nord“ und „Süd“ –aber es gibt natürlich noch den Bereich um die Hauptstadt Santa Cruz mit Ihren Verwaltungszentren. Touristen, die eher die grüne Natur lieben, fühlen sich eher in den Norden gezogen, während die Sonnenliebhaber den Süden bevorzugen. Die Insel ist in verschiedene Verwaltungsgebiete aufgeteilt – unsere Location liegt im Gebiet von Santiago de Telde – konkret in der Stadt Puerto de Santiago direkt am Meer.
Der Pico del Teide ist mit un-glaublichen 3715 mNN die höchste Erhebung auf der kanarischen Insel Teneriffa und der höchste Berg auf spanischem Staatsgebiet. Der mit 7500 m Höhe über dem Meeresboden dritthöchste Inselvulkan ist zusammen mit dem Nationalpark „Parque Nacional del Teide“ ein MUSS für alle Besucher Teneriffas. Es ist über eine Straße leicht zu erreichen und eine moderne Seilbahn führt fast bis zum Gipfel in 8 Minuten.